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An Heinrich Carl Abraham Eichstädt

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

auch nur in kleineren Dingen gefällig zu seyn ist mir immer sehr angenehm; deshalb auch wegen der Bücher sogleich Anordnung ergangen, auch die nöthigen Verordnungen, die Deputater betreffend, sogleich erlassen worden.

Indem ich nun zu dem eintretenden Jahreswechsel das Beste wünsche, so ersuche Dieselben gleichfalls um eine geringe Gefälligkeit, mir nämlich zu assistiren in Regulirung des Bibliotheks-Geschäftes, in welchem bey unablässigem Betreiben eines ordnungsgemäßen Ganges die Untergeordneten freylich zu secundiren habe. Es wird mir daher zu besonderm Vergnügen gereichen, wenn Sie beygehenden Zettel zu berichtigen geneigt wären.

Der ich die Ehre habe, mich mit vorzüglicher Hochachtung zu unterzeichnen.

Weimar den 31. December 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Heinrich Carl Abraham Eichstädt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6B2A-4