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An Wilhelm Reichel

Ew. Wohlgeboren

verfehle nicht hiedurch anzuzeigen; daß alles bisher, besonders durch das Schreiben vom 11. December Angekündigte, nicht weniger die Freyexemplare der Schillerschen Correspondenz, glücklich angekommen, welches ich dankbar anerkenne.

Mit der gestrigen Post ging der 21. Band, in Manuscript, an Dieselben ab, wovon guten Empfang [92] wünsche und für die baldige Nachsendung der übrigen Sorge tragen werde.

Und so möge denn auch in dem neuen Jahre dieß, für mich wenigstens, hochwichtige Geschäft durch Ihre Sorgfalt einen geregelten Fortgang haben. Ist es mir beschieden, noch fernerhin an der begonnenen Arbeit theilzunehmen, so werde das Mögliche thun, um von meiner Seite das Vorliegende zu fördern; wobey ich voraussehe, Ihre vorzügliche Thätigkeit fortwährend schätzen und mich derselben erfreuen zu können.

ergebenst

Weimar d. 27. Dez. 1828.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1828. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6B38-4