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An Johann Friedrich Heinrich Schlosser

[Concept.]

Meine wenigen Worte aus Carlsbad werden Sie, mein theuerster Freund, zu rechter Zeit erhalten haben. Gegenwärtig kann vermelden, daß ich in Jena glücklich angekommen bin und mit meiner Brunnencur, nach Verhältniß, sehr wohl zufrieden seyn kann. Ich wünsche zu vernehmen, daß es Ihnen mit den theuren Ihrigen gleichfalls wohl ergangen, und bitte zugleich, mir die allenfalls erstandenen Kupfer gefällig anher zu senden, auch zu melden, was ich dafür schuldig [63] geworden. Herrn Legationsrath Büchler bitte mich bestens zu empfehlen; nächstens übersende einige Notiz von drey auf der jenaischen akademischen Bibliothek befindlichen alten Manuscripten.

Mich auf das angelegentlichste zu fernerem freundschaftlichem Andenken empfehlend.

Jena den 12. Juni 1820.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Johann Friedrich Heinrich Schlosser. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6B6D-E