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An Anton Genast

[Concept.]

Da ich schon längst der Frau Geheime Regierungsräthin von Voigt die Mittheilung beykommenden Büchleins schuldig bin, so ergreife um so lieber eine Gelegenheit dasselbe abzusenden als ich zugleich mich [103] erkundigen kann, wie sich Herr Geheime Hofrath befindet, wie es Ihnen und den lieben Ihrigen geht, da ich mich denn freylich auch zum freundlichen Andenken empfohlen wünsche.

Möge genannter werthen Freundin beykommendes Heft auch einigen Antheil abgewinnen. Nächstens persönlich das Weitere hoffend.

Sehen Sie Herrn Beuther so danken Sie ihm für die übersendeten prächtigen egyptischen Decorationen. Können Sie mir einen Wink geben wie ich diesem geschickten und gefälligen Mann auch einmal etwas Freundliches erwiese, so würden Sie mich verbinden.

Mit den besten Wünschen.

Jena den 26. März 1818.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Anton Genast. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6B8B-8