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An Christiane von Goethe

Ob ich gleich, mein liebes Kind, nicht viel zu sagen habe, so will ich doch vermelden, daß es mir ganz wohl geht. Wir sind fleißig, und wenn wir so fortfahren; so werden wir mit Zufriedenheit zurückkehren. Künftige Woche wird angefangen am Roman zu drucken. Heute früh habe ich dir mit deines Bruders Kutscher etwas Radieschen geschickt und zugleich eine Schublade die noch in deine Blumen Commode gehört; eine andre folgt nach. Mit den Boten erhältst du eine Schachtel Kirschen und einige [11] Feigen darauf welche letzteren du Herrn von Wolzogen schickst.

Weiter wüßte ich nichts für dießmal und wünsche dir recht wohl zu leben.

Jena den 25. Juli 1809.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1809. An Christiane von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6B91-7