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An Christiane Vulpius

Du schreibst mir von einem Brief den ich nach Frankfurt schicken soll, den ich aber in dem Packet nicht finde. Vielleicht kommt er heute Abend mit den Botenweibern. Auf alle Fälle kann der meinige erst Freytag Abends von Weimar abgehen. Ich schicke doch einen Boten morgen an Professor Meyer und da kann ich dir ihn mitsenden, damit du ihn fortschickst.

Es thut mir sehr leid zu hören daß du nicht wohl gewesen bist. Ich wünsche daß du gesund und munter bleibst.

Meine Geschäfte gehen zum Anfang ganz gut, doch muß es noch besser kommen.

Lebe recht wohl und grüße das gute Kind.

Jena am 14. Nov. 1798.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Christiane Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6BF0-2