13/3836.

An Friedrich Schlegel

[Concept.]

[Mitte Juli.]

Anstatt eines Dankes komm ich mit einem Wunsche: möchten Sie mir doch die Spuren, die sich vomMargites im Alterthume finden, mit Ihrem Geist zu meinem Privatgebrauch zusammenstellen. Je früher Sie es thun desto früher wird Ihnen mein praktischer Dank entgegen kommen, denn ich habe keinen andern. Wie sehr wünschte ich eine Hypothese, die ich über den Inhalt dieses Gedichts schon lange hege, bestätigt zu sehen, um sie in einem kleinen Epos nach meiner Art den Kennenden vorzulegen.

Haben Sie indeß für so manches andere Dank und beschleunigen Sie, wenn Ihre vielfachen Arbeiten Sie nicht hindern, eine lebhafte Wechselwirkung.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1798. An Friedrich Schlegel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6C14-C