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An Johann Friedrich Heinrich Schlosser

[Concept.]

Für die ferneren geneigten Bemühungen zu unseren Kunstliebhabereyen danke zum allerschönsten und bitte um Fortsetzung dieses freundlichen Antheils.

Können Sie das bewußte Schnitzwerk nicht anders als um den Preis von zwanzig Carolin erhalten, so bitte doch solches für denselben anzuschaffen, da ich unseren gnädigsten Herrn, der einen besondern Wohlgefallen daran gefunden, damit bey seiner Rückkunft überraschen möchte. Herr Banquier Ulmann, dem ich gegenwärtigen Brief einhändige, hat den Auftrag Ihnen obgedachte Summe auszuzahlen, damit unser übriger Cassebetrag nicht angegriffen werde. Vorsichtigste Einpackung wird freylich stattfinden; dann wird aber doch der noch außen wohl zu emballirende Kasten auf der fahrenden Post zu senden seyn. Die Bronzestatuen sind wenigstens sehr glücklich angekommen.

Weimar den 4. Juni 1819.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Johann Friedrich Heinrich Schlosser. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6C27-2