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An Johann Heinrich Voß

Leider habe ich neulich, mein Bester, Ihren Empfohlen nicht gesehen. Die wenigen Stunden, die er sich in Weimar aufhielt, war ich ausgeritten. Übrigens wird jeder, den Sie mir zuschicken, willkommen seyn. Nun hoffe ich bald Sie wieder zu sehen und mich in Ihrer Unterhaltung der schönen Musenkünste zu freuen. Wie oft bin ich in Gedancken bey Ihnen mit Fragen und Theilnahme und verwünsche die Entfernung unsrer Wohnungen.

Möge ich Sie mit den Ihrigen, wenn ich komme recht wohl und heiter finden.

W. d. 30. Jul. 1803.

Goethe. [136]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Johann Heinrich Voß. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6CED-6