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An Christian Gottlob Voigt

Darf ich das freundliche Geschenk, das sich so schön in die Folgen meiner Liebhabereyen einfügt, mit einer Gabe erwiedern, die Ihnen auch nicht fremd ist, und bitten, sie Ihrer Frau Gemahlin bey hellem Kerzenschein vorzustellen. Es war eine Zeit, da wir unter der Erde suchten, was eigentlich nirgends zu finden ist; aber auch jener in verworrenen Tagen über der Erde, wenn man wahrer, durch alles durchgehender [83] menschlicher Verhältnisse, der schönen, dauernden Freundschaft herzlich bewußt wird.

W. d. 24. Dec. 1805.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1805. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6D1B-5