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An Christian Heinrich Keitel

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

habe hiedurch geziemend anzumelden: daß mit der heutigen fahrenden Post ein Kästchen an Dieselben abgeht, bestimmt für des Herrn Geh. Staats- Raths v. Loder Excellenz in Moskau. Unter dem blauen Papier findet sich zwar ein wachstuchner Überzug, Ew. Wohlgeboren werden aber doch noch für eine hinlängliche Emballage zu sorgen die Gefälligkeit haben. Ich wünschte dieses Kästchen bis zu Lübek frankirt; da ich mir denn eine Berechnung über die sämmtlichen Auslagen, welche bey dieser Gelegenheit schuldig werde, baldigst einzusenden bitte, damit ich für die Restitution derselben Sorge tragen und meinen widerholten Dank [256] für die geneigte Übernahme dieses kleinen Geschäftes abstatten könne. Der ich die Ehre habe mich zu unterzeichnen.

Weimar den 26. Juni 1831.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Christian Heinrich Keitel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6D3D-A