34/183.

An Carl Ludwig von Knebel

Auch dem Auszug dieses Buchs finde durchaus vortrefflich und zweckmäßig; sende ihn gleich zurück, indem ich gar nichts zu bedenken finde. Man kommt durch diesen Auszug erst in dem Fall, das unübersehbare Werk wo nicht zu begreifen, doch wenigstens im Einzelnen besser zu genießen. Fahre so fort und verharre bis an's Ende.

Ich von meiner Seite werde durch deine Arbeit auch gar sehr gefördert, indem jene Art, wie ich die Sache erst anzugreifen rieth, durch deine Vorarbeit erst möglich wird. Ich trage das immer mit mir [185] herum und hoffe zur verdienten Aufnahme dieses Werks das Meinige beyzutragen.

Auch meine übrigen Arbeiten werden unablässig gefördert, und hoffe zu Ostern meinen Freunden manches Erfreuliche vorzulegen.

Mit den besten Wünschen und Grüßen.

treulichst

Weimar den 7. April 1821.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Carl Ludwig von Knebel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6D51-7