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An Charlotte von Stein

Sie waren ungläubig als ich Ihnen sagte dass die Herzoginn Ihnen was mitbringen würde, und doch hatte sie nichts angelegners als mir den Auftrag zu geben Ihnen beykommendes zuzustellen. Da es durch meine Hand geht werden Sie sich auch mit dabey meiner erinnern. Liebste ich habe gestern Abend bemerckt dass ich nichts lieber sehe in der Welt als Ihre Augen, und dass ich nicht lieber seyn mag als bey Ihnen. Es ist schon was altes und doch fällt mirs immer einmal wieder auf. [Weimar] d. 3. Aug. 78.

G. [236]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1778. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6D6A-2