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An Johann Heinrich Meyer

Da ich mit beyliegendem Manuscripte fertig werde, so mache ich ein Packet zurecht, wenn etwa Gelegenheit hinüber ginge.

Den Tadel der Gmelinischen Staffage habe ich dadurch zu mildern gesucht, daß ich ihn in eine andere Nummer versetzte und überhaupt mehr ins allgemeine spielte.

Pag. 1. b. über Gmelin fehlt ein Wort das ich nicht ersetzten kann.

Sobald ich die Preisaufgabe erhalte sollen die Paar Scenen aus Mahomet folgen die den Schluß machen.

Die Anzeige der Übersetzung des Vitruvs von Rode möchte ich doch sehen. Wir müssen den Verleger und Drucker angewöhnen nichts ohne unsere Einstimmung zu thun.

Das gegenwärtige Stück sieht lustig und bunt genug aus.

Das Farbenwesen ist noch immer unverruckt fortgegangen.

[225] Etwa den Dienstag wird die arme Schillerin hinüberkommen und bey Frau von Stein wohnen, wir werden alsdann auch nicht lange säumen Leben Sie indessen recht wohl.

Jena am 28. Nov. 1799.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1799. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6D6F-7