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An Johann Georg Lenz

Ew. Wohlgeboren

erhalten hierbey den Betrag der übersendeten Silberblicke. Vielleicht sind wir von Seiten fürstlicher Commission um Ostern in dem Falle, Ew. Wohlgeboren etwas, nach dem Beyspiel des guten Bergmeisters, zu Liebe zu thun.

Ich freue mich, daß doch noch immer etwas zu unsern Schätzen hinzukommt, sowie ich nicht genug glückwünschen kann, daß sie erhalten wurden. Ich verlange sehr nach so langer Zeit, einmal wieder das Jenaische Schloß zu betreten, wo ich so manche gute Stunde gehabt habe, und von meiner Seite zu Herstellung der Beschädigten das mögliche beyzutragen.

Der ich von Herzen wohl zu leben wünsche.

Weimar den 25. Februar 1807.

Goethe. [276]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1807. An Johann Georg Lenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6D8E-1