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An Sulpiz Boisserée

Hiebey folgt, mein theuerster Freund, die treffliche Ankündigung zurück. Da man durch dieselbe belehrt wird über Anlaß, Absicht und Leistung des [108] Werkes, so wüßt ich nicht, was man mehr, noch was man anders sagen sollte. Mir bleibt nichts übrig, als wiederholte Wünsche zum Gedeihen der Unternehmung. Mit den schönen Nachbildungen in Steindruck hab ich schon manche Freunde ergetzt; auch hiezu treulichen Wunsch zu bestem Gelingen.

Um mich her sieht es immer noch sehr bunt aus; die Setzer treiben jetzt, und ich lasse mir's gefallen, weil gegen Pfingsten meinen werthen Freunden etwas Erfreuliches zur Hand bringen möchte.

Meinen Brief vom 15. haben Sie nun erhalten, so wie ich alles, was Sie mir bestimmten. Leben Sie zum besten und gedenken mein.

treulichst

Weimar den 22. Januar 1821.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Sulpiz Boisserée. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6DCF-2