11/3367.

An Christiane Vulpius

Durch den Bauverwalter, der zurückkehrt, sag ich dir nur ein Wort und Gruß. Mittwoch, mit den Botenweibern, hörst du mehr.

Aus dem Feuerwerk wird nichts, vielleicht nehm ich euch was von hier mit, und wir brennen es bey uns ab.

Mit der Küche stehts ein wie allemal, wenn mich nicht Schillers manchmal mit Schwarzwurzeln und Spinat, erquickten, so sähe es schlecht aus, übrigens geht es mir ganz gut und meine Versuche und Arbeiten aller Art gehen bestens von statten.

Lebe wohl, ich freue mich dich, zu Ende der Woche, wieder zu sehen, und werde euch sobald ich nur einmal gewiß weiß daß ihr kommt, ein recht ordentliches so Gastmahl zubereiten. Jena den 22. August 1796.

G. [168]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1796. An Christiane Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6E30-9