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An Friedrich Schiller

Vielen Danck für die schönen Exemplare, hier kommt ein geringeres zurück. Jedermann spricht gut von dem Almanach. Es ist eine allgemeine Nachfrage darnach.

Die Epigramme sind noch nicht abgeschrieben, auch fürchte ich Sie werden mir so vorauslaufen daß ich Sie nicht einhohlen kann. Die nächsten vierzehn Tage seh ich wie schon verschwunden an. Die neue Oper wird uns noch viel zu schaffen machen, es wird aber auch ein lustiges und erbauliches Werck. Leben Sie recht wohl und haben noch tausend Danck für alles Gute und Liebe. Sobald als möglich besuche ich Sie wieder.

W. d. 20. Jan. 96.

G. [6]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1796. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6E38-A