35/213.

An die Großherzogin Louise

[Concept.]

Ew. Königliche Hoheit

haben, verbunden mit meinem gnädigsten Fürsten und Herrn, so viel lichte Puncte über mein Leben gesäet, daß ich in diesem Sinne die Vergangenheit am freudigsten überschaue und mich der Dauer so vieler Gnade dankbarlichst erinnere.

Möge ich zunächst und künftig des Glücks Ihro Nähe und Gegenwart genießen und eine gnädige Huld mir und den Meinen erhalten sehen.

Dem Überbringer, dem Verehrung und Liebe gegen seine höchsten Gönner angeboren, möge ein freundlicher Blick zu Theil werden, in dessen Sonnenschein er nur zum allerbesten gedeihen kann.

Die aufrichtigsten Wünsche für Höchst Ihro und der hohen Angehörigen Heil und Wohl treulichst hinzufügend.

Weimar den 30 Jänner 1822.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An die Großherzogin Louise. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6E3E-D