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An Friedrich Theodor von Müller

Ew. Hochwohlgeboren

sende, nicht ohne eine ganz eigene Empfindung, beykommenden Brief zurück; ich glaube nämlich erst recht einzusehen wie schlecht ich mich befinde, da ich den edlen [159] Freund dießmal nicht zu sehen wünschen kann. Wie sollte man von ihm verlangen daß er in unsere Jeremiaden einstimme und bis jetzt scheint dieß noch unsre einzige Unterhaltung zu seyn. Erfreuen Sie ihn mit Ihrer Gegenwart und bringen ihm auch von mir die herzlichsten Grüße.

Dürft ich um das Concept des Briefs nach Carlsruhe bitten?

gehorsamst

Weimar den 30. März 1825.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1825. An Friedrich Theodor von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6E4D-B