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An Christiane von Goethe

In Dresden bin ich am 10ten, Nachmittags um 3 Uhr, beym schönsten Wetter, glücklich angelangt, noch zeitig genug um einen Theil des Napol. Festes, das auf diesen Tag verlegt war, mit anzusehen.

Nachts Feuerwerk und Illumination. Nun will ich einige Tage zusehen und dann zu euch zurückzukehren. Wie sehr freue ich mich darauf.

Riemern sage der Postmeister von Peterswalde habe mir seinen lieben Brief überreicht; überall würde er mich gefreut haben, aber an der jetzt so bedeutenden Gränze am meisten. Alles was R. am Mspt beliebt billige im Voraus.

Nun lebet recht wohl. Ich schreibe nun nicht wieder.

[Dresden] d. 11. Aug. 1813.

G.


Für John in Carlsbad und Franzenbrunn gesorgt.

Die Pferde bringe ich nicht in Natura aber in Kopfstücken mit. Ich habe sie da das eine lahm geworden, noch glücklich genug in Tepliz verlauft.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1813. An Christiane von Goethe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6EA3-9