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An Johann Georg Lenz

Findet sich in Ew. Hochwohlgeb. Verwahrung ein durchsichtiger Crystall von Kochsalz, wenn er auch nur etwas über einen Zoll groß wäre, so geschähe mir eine Gefälligkeit, wenn Sie mir solchen auf kurze Zeit mittheilten. Ein schönes Stück klaren Doppelspathes wäre mir auch sehr angenehm. Beydes würde ich, nach gemachten Gebrauch, dankbar zurücksenden.

Wenn Sie wieder etwas aus Ungarn erfahren, so haben Sie die Gefälligkeit, mir es gleich zu melden. Ich nehme den größten Antheil an allen guten und glücklichen Ereignissen, und wünsche recht wohl zu leben.

Weimar den 18. December 1812.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1812. An Johann Georg Lenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6EDF-5