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An die Großherzogin Maria Paulowna

[Concept.]

P. P.

So oft ich mich in Gedanken an Ew. Kaiserl. Hoheit wende, scheine ich mir immer von einem orientalischen Blumengarten umgeben, und so kann ich, bey der winterlichsten Einsamkeit, mich an den schönsten Frühlingstagen erquicken. Hievon hab ich [345] ein schwaches Bild zu entwerfen gewagt, welches Höchstdenenselben an heutigem Fest zu Füßen stelle. Möge das, was in der Unterlage vielleicht weniger fröhlich erscheint, durch den heiter emporstrebenden Wuchs ergötzlicher werden und Ew. Kaiserl. Hoheit einen theilnehmenden Blick abgewinnen.

Der ich p.

Weimar d. 15. Februar 1817.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1817. An die Großherzogin Maria Paulowna. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6F01-7