4/1034.

An Charlotte von Stein

So einen bösen Vorhang mir Ihr Brief herunter wirft, und neue Nebel meine schönsten Aussichten decken; so ist mirs doch wilkommner als Ihr anfänglich gleichgültig thun, da Sie mirs ausreden und mich beruhigen wollten.

[327] Möge es Ihnen recht wohl seyn. Knebel hat mir gesagt dass Sie recht vergnügt sind.

Es macht mich nachdencken dass es Frizzen geht wie mir. Danck für die Bratens wir wollen sie in Gesellschafft mit guten Wesens verzehren. Die kleine lehrt mich Schach u.s.w. Grüsen Sie Stein und Lingen recht schön und auch meinen Bruder nicht in Christo sondern in der Unart und der Unbethulichkeit.

d. 2. Nov. 80.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1780. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6F10-5