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An Johann Friedrich Heinrich Schlosser

[Concept.]

Kaum haben Sie, theuerster Freund, meine letzten Aufträge und Bitten erhalten, so folgt schon wieder eine neue Sendung, die nur deshalb mit neuer Zuversicht überschicke, weil wir uns der zu hoffenden Beendigung des Geschäfts immer mehr zu nähern scheinen.

Hiebey erfolgt

1) die Deserviten-Rechnung des Herrn Dr. Schulin in meiner eignen Angelegenheit.
2) eine andere, eigentlich Herrn Liebich betreffend.
3) der Brief des Herrn Dr. Schulins.

Aus letzterem erhellet daß mit noch in den Händen des Herrn Doctors befindlichen Geldern obgedachte Rechnung ziemlich abgethan werden kann. Sodann bin auch nicht entgegen wenn man wegen No. 2 eine Abkunft trifft. Mögen Sie das alles geneigt berichtigen indem Sie die zweite Hypothek, wenn es möglich ist, verkaufen.

Mehr füge nicht hinzu als die Versicherung meiner immerfort wachsenden und Dankbarkeit.

Weimar den 22. Februar 1819.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Johann Friedrich Heinrich Schlosser. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6F1B-F