42/187.

An Wilhelm Reichel

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

sende anbey was bey dem dritten Bande zu bemerken gewesen; es ist alles nur von der Art worüber der Leser wohl hinliest und nur deswegen zu bemerken, damit es der Octavausgabe zu Gute komme.

Zugleich ersuche, wenn es ohne Beschwerlichkeit geschehen kann, mir den vom Buchbinder ausgeschossenen Bogen 25 des IV. Theils gelegentlich zuzusenden, damit das Exemplar nicht unvollständig bleibe. Ferner bemerke daß der Ballen mit den sämmtlichen Exemplaren meiner Werke zu rechter Zeit glücklich angekommen, daß aber vom VI. Bande nur die Bogen 9, 10, 11, 12 bey mir angelangt, die vorhergehenden [217] und nachfolgenden aber ausgeblieben; wie ich denn auch nichts von der Octavausgabe weiter vernommen habe.

Hierüber geben Dieselben mir wohl gefällige Kenntniß; ich weiß das ganze Geschäft in so guten Händen daß mir deshalb keine Sorge noch Ungeduld beygeht. Mit den besten Wünschen mich angelegentlichst empfehlend.

Weimar den 13. Juni 1827.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6F6D-8