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An Friedrich Schiller

[13. Juli.]

Viel Glück! zum guten Fortgang alles dessen was sich aufs neue lebendige bezieht. Grüßen Sie die liebe Frau und Frau Gevatterinn. Zur Taufe hätte ich mich ohngebeten eingestellt, wenn mich diese Ceremonien nicht gar zu sehr verstimmten. Ich komme dafür Sonnabends und wir wollen ein Paar frohe Tage genießen. Leben Sie wohl. Heute erlebe ich auch eine eigne Epoche, mein Ehstand ist eben 8 Jahre und die französche Revolution 7 Jahre alt.

G.


Die Kupfertische zu Hirts Abhandlung sind in der Arbeit und sollen gut werden. Den einen wollte man nicht unter vier Carolin machen, der andere soll etwas [126] wohlfeiler kommen. Es ist freylich viel und genaue Arbeit daran.

Knebel werde ich um Uz angehen.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1796. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7009-0