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An Charlotte von Stein

Sie sind sich immer gleich, immer die unendliche Lieb und Güte. Da sind die zwey Köpfe für Kestner. Den von mir wird er morgen kriegen, sagen Sie noch nichts von. Vielleicht komm ich nach Tiefurt, es wird – das weis Gott – Verzeihen Sie, dass ich Sie leiden mache, ich wills künftig suchen allein tragen zu lernen. Ich wohne in tiefer trauer über einem Gedicht, das ich für Gluck auf den Todt seiner Nichte machen will. Adieu beste. [Weimar] d. 25. May 76.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1776. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-70B8-6