[38] 23/6529a.

An Johanna Schopenhauer

Da unsere gefällige Freundinn erlauben will, daß morgen Donnerstag das Kestingsche Bild bey ihr ausgespielt werde, so würde ich wünschen, daß H. von Spiegel veranlaßt werden könnte, gegenwärtig zu seyn, [38] der sich für die Sache gar treulich interessirt hat. Sodann könnten vielleicht die Fräuleins von Pogwisch eingeladen werden, um mit der lieben Tochter und noch etwa einer guten Hausfreundinn das Ziehen und Einfädeln der Loose zu besorgen. Alles Nöthige werde ich mitbringen, das Übrige Ihrer gefälligen Anordnung überlassend.

Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Weimar den 10. März 1813.

Goethe. [39]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1813. An Johanna Schopenhauer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-711D-D