35/77.

An Philipp Nicolaus Schmidt

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

zutrauliches Schreiben ist mir freylich erst spät bey der Rückkehr aus den böhmischen Bädern eingehändigt worden und ich gestehe gern, daß ich Bedenken trug, von der Beylage Gebrauch zu machen. Indessen glaub ich nicht zu irren, wenn ich sie in der Zwischenzeit schon Ihrer Wünsche theilhaft glaube.

Sie versichern sich, daß ich an dem herrlichen intentionirten Institut und an seinem Schicksal den[113] größten Antheil nehme. Möge ich immer das Erfreulichste und Gedeilichste davon erfahren.

Mich hochachtungsvoll unterzeichnend.

Jena den 26. September 1821.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Philipp Nicolaus Schmidt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7196-A