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An Carl Friedrich Zelter

Das Siegel, das schon den ganzen Winter bey mir liegt, bringt Herr Hofrath von Müller, den Sie, eine kürzere oder längere Zeit, mit großer Theilnahme ergreifen werden. Mit der Post erhalten Sie einen Brief von mir. Zu dem Ring, den ich Ihnen versprach, ließ ich einen Javanischen Calcedon in Dresden schleifen, unglücklicherweise hat er die reizende weingelbe Farbe des rohen Steins jetzt nur zur Hälfte und ist so gut wie nichts werth. Indessen wenn meine Freunde aushalten und warten können; so kommt doch noch und nach mein guter Wille zur That.

Weimar am 7. Febr. 1804.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1804. An Carl Friedrich Zelter. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-721F-1