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An Johann Wendelin Gradl

[Concept.]

Euer Hochwürden

ersuche hiedurch freundlichst, gegen Inlage von Herrn Baron Brösigke zwölf Hyalitflaschen Wein von meinem dortigen Vorrath abgeben und wohlgepackt hieher in die goldene Sonne zu lassen. Sodann erbitte mir einen Kasten mit zwölf kleinen Flaschen Kreuzbrunnen, gleichfalls hieher zu schicken, indem ich meine Cur in Eger einige Zeit fortzusetzen gedenke.

Eine Kiste mit Mineralien für das Stiftskabinett wird nächstens eintreffen. Der ich mich in geneigtem Andenken zu erhalten [bitte] und des Herrn Prälaten Hochwürden Gnaden auf's allerbeste empfehle.

Eger den 10. August 1822.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An Johann Wendelin Gradl. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7298-D