6/1721.

An Charlotte von Stein

Hier schick ich meiner Lotte das Landschäfftgen um etwas glätter zurück. Meine beyden sind auch aufgeklebt und ängstigen mich weil ich fühle und sehe was ihnen fehlt und habe nicht Musse und Sammlung auf daß bessere loszuarbeiten. Ich bin zur Tafel zur Herzoginn gebeten, und habe zugesagt. Ich mache mich bald los und hoffe noch gegen Abend gutes Wetter. Wo nicht, so bring ich dir die Kupfer in's Haus. Adieu tausendfach Geliebte.

d. 21. Apr. 83.

G.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1783. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-72B6-9