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An Johann Gottlob von Quandt

Ew. Hochwohlgeboren

versäume nicht hiedurch anzuzeigen, daß dem hiesigen Banquier Julius Elkan unter dem heutigen Tag Auftrag [172] gegeben worden, zweyhundert Thaler sächsisch an Herrn Hofrath Winkler, als Cassevorsteher des sächsischen Kunstvereins auszuzahlen. Auch habe das Vergnügen, zu vermelden, daß eine dritte Serie sich angeschlossen und schon über ein Dutzend Actien neu unterzeichnet worden. Hiebey bleibt jedoch noch einiges zu berichtigen, und ich habe die erste Hauptzahlung deshalb nicht aufhalten wollen. Die Namen der neu Beytretenden sowie die Beyträge derselben werde nächstens einsenden und mir die erforderlichen Quittungen dagegen erbitten.

Das durch die mir mitgetheilten Druckschriften bey uns Angeregte laß ich jetzt unerwähnt, damit Gegenwärtiges nicht aufgehalten werde.

Mit den besten Wünschen für Ihr Wohl und für die Erreichung der edlen vorgesetzten Zwecke habe die Ehre, mich mit wahrer Anhänglichkeit zu unterzeichnen

Ew. Hochwohlgeboren

gehorsamster Diener

J. W. v. Goethe.

Weimar den 25. November 1829.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Johann Gottlob von Quandt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7308-B