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An Charlotte von Stein

Heut seh ich dich wohl nicht unter meinen Blüten und mir wird nicht was daraus folgte. Ich will zu Hause bleiben und manches abthun. Sage mir von heut Abend, denn mit den Abend und Morgenwolcken eilt meine Seele zu dir. Lebe wohl meine Theure wie hast du geschlafen und bist du wohl? es ist nicht mehr Anteil wenn du kranck bist, ich bin selbst kranck. Adieu tausendmal. d. 24. Apr. 81.

G. [116]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1781. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7315-D