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An Christian Ernst Friedrich Weller

Sie erhalten hier, mein Bester! etwas zum Troste unseres guten Lenz. Sorgen Sie daß das Gedicht gleich gesetzt und der Abdruck corrigirt werde. Senden Sie mir alsdann eine Revision, und zwar doppelt; der Bote hat Ordre es abzuwarten. Da er nun wenigstens morgen früh bey Zeiten zurückkommt, sende ich das Blatt durch die Boten zurück. Dienstag früh wünsche ich 50 Exemplare hier zu sehen. Wie viel [149] der Bergrath will abdrucken lassen und wie er sie austheilen mag hängt von ihm ab; nur bleibt es dabey daß es keine Societätssache wird, sondern, wie der Titel andeutet, ein Privatscherz.

Ich darf wohl kaum bemerken, daß, in der vorletzten Strophe, der erste und zweyte Vers, wie auch angezeichnet, umzusetzen sind.

Das schönste Lebewohl! und die besten Grüße.

Weimar den 16. April 1818.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7325-9