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An Carl Ludwig von Knebel

Ich schicke dir nebst einigen Büchern, wenige Steine. Harzer Produckte die ich von meiner letzten Reise mitbrachte. Ehe wir nach dem Carlsbade gehen, kommst du noch einmal auf einige Tage herüber damit wir die Gebürgslehre durchsprechen und uns vorbereiten können. Der Todt des Prinzen Leopold wird dich gerührt haben. Lebe wohl. Die Gothische Herrschafft ist hier. Behalte mich lieb. Ich flicke an dem Bettlermantel der mir von den Schultern fallen will. d. 5. Maj. 85.

[51] Auf oder nach Pfingsten gehts nach Ilmenau du kommst doch mit?

G.


Laß mir doch die beygelegten drey Steine schleifen und schicke sie bald zurück. Der unscheinbarste ist der merkwürdigste.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1785. An Carl Ludwig von Knebel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7365-8