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An Friedrich Theodor von Müller

Jena den 7. April 1818.

Mein einzigster diplomatischer Freund ersieht aus dem Siegel daß sein geschätzter Ring in meinen Händen wohl verwahrt und nicht unbrauchbar ist.

In Gold habe ich die höchst erfreuliche Medaille durch Serenissimi höchste Gnade gesehen, wann aber wird mir durch Freundes Thätigkeit Silber und Kupfer zu Theil werden?

Heute von 3 Uhr an war ich sehr beneidenswerth, deshalb aber doch nicht übermüthig, begrüße zum allerfreundlichsten und treusten.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Friedrich Theodor von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-737B-7