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An Henriette von Pogwisch

[Concept.]

Abermals, verehrte Freundin, bin ich genöthigt, Sie um geneigte Vermittlung anzurufen, welche Sie mir um so weniger versagen werden als ich wirklich zu bedauern bin: um nur einigermaßen was mir [182] obliegt zu beseitigen, mußte ich mich in meinen untern Garten flüchten, dessen Aufenthalt eine widerwärtige Witterung keineswegs erfreulich macht. Zugleich bin ich, was das Schlimmste bleibt, gehindert, meiner erhabenen Fürstin zu erwünschter Stunde schuldigst aufzuwarten. Sagen Sie das Beste zu meinen Gunsten!

Zugleich ergreife die Gelegenheit, aufmerksam zu machen auf: Les états de Blois, Fortsetzung der Barricaden, ein starker Band, 7 Francs 50 Centimes. Das Werk wird gewiß der ganzen Gesellschaft willkommen seyn.

Weimar den 14. May 1827.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Henriette von Pogwisch. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7422-5