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An Franz Kirms

Ew. Wohlgeb. sage mit Wenigem, daß ich Sonnabend nach Weimar komme.

Wegen der Stelle des hiesigen Stadtmusikus erhalten Sie Mittwoch früh ein Promemoria, woraus zu ersehen sein wird, was für Einkünste er hat und wie sie zu verbessern sein möchten. Der Stadtrath wird indessen seine Wahl suspendiren.

Alles Übrige mag ruhen, bis ich das Vergnügen habe, Sie wieder zu sehen.

Wenn Sie »Tarare« auf den 31. zusammenbringen können, so lassen Sie sich ja nicht stören. Paläophron und Neoterpe kann recht gut wegbleiben, wenn etwas Brillantes an dessen Stelle tritt. Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Jena, 19. December 1803.

G. [384]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Franz Kirms. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7438-6