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An Christoph Ludwig Friedrich Schultz
Eilig und mit wenigem vermelde, daß den 13. in Jena angekommen bin und den 16. in Weimar seyn werde. Von da an also sind Sie mir herzlich willkommen, ich richte mich ein, daß Sie bey mir wohnen können. Fahren Sie nur gleich am Hause an; doch wäre mir's lieb, wenn Sie durch einen Brief mich erst benachrichtigen wollen. Mehr sage ich nicht, als [223] daß mein achtwöchentlicher Aufenthalt in Böhmen mir sehr wohlgethan hat, und daß ich nur wünsche, daß körperliches Behagen und Freyheit des Geistes, wie ich mich jetzt fühle, auch zu Hause nachhalten sollen. Mögen auch Sie sich alles Guten erfreuen, und wir die Tage, die uns zusammen gegönnt sind, so froh als fruchtbar durchleben.
treu geeignet
G.