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An Christian Ernst Friedrich Weller

[Concept.]

Wollen Sie, mein Bester, beykommendes wunderliche Bittschreiben freundlich ansehen und, in Beachtung der rothangestrichenen Stelle, den Mann zu sich kommen lassen und ihm etwa für ein paar Thaler die nothwendigsten Kleidungsstücke verehren, welche Sie irgendwo anzuschaffen wissen werden, das Geld dafür ihm aber nicht in die Hände geben.

Fänden Sie diese Wohlthätigkeit ganz deplacirt, so haben Sie die Güte, mir deshalb Vorstellung zu thun.

Mit den treusten Wünschen.

Weimar den 22. März 1831.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1831. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-749D-6