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An Christoph Martin Wieland

Hohe herzlichen Dank, Theurer Freund und Bruder, für deine Bemühung und sey ja so gefällig uns deinen Entwurf zu schicken. Wir wollen ihn auf das freundlichste und sorgfältigste in Überlegung ziehen. Sollte[184] auch auf den Freytag kein Gebrauch davon gemacht werden, weil wir freylich sehr im Engen sind; so ist Sonntag doch Redoute, gleichfalls zu Ehren der Hoheit, wo es gewiß gut aufgenommen wird, wenn etwas Bedeutendes erscheint, in einem Augenblick wo man glaubt, daß schon alles vorbey ist. Riemer käme vielleicht den Sonnabend zu dir, das Weitere zu bereden.

Weimar den 14. Febr. 1810.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1810. An Christoph Martin Wieland. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-74B0-7