9/2712.
An Christian Gottlob Voigt
[1788 oder Anfang 1789.]
Ich schicke Ihnen hier lieber Herr Hofrath einen Clienten. Es ist der Sohn des Pfarrers in Berka. Haben Sie doch die Güte ihn anzusehn und ein wenig zu tentiren, der Vater hat mich sehr gebeten [69] mich für ihn zu verwenden. Wenn er brauchbar ist findet sich ja vielleicht in der Folge ein Plätzchen für ihn. Der Alte unterstützt ihn gern noch eine Weile. Ich wünsche gegenwärtig nur daß Sie ein wenig beurtheilen was an ihm ist. Verzeihen Sie diese Bitte.
G.