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An Christoph Ludwig Friedrich Schultz

Heute nur eilige Nachricht, daß morgen am 20. May der Kasten mit den Raabischen Bildern wohleingepackt abgeht.

[248] Zum Vergnügen wird es Ihnen gereichen, daß sie, näher betrachtet, immer mehr gewinnen, besonders bey Vergleichung mit den Kupferstichen des Herculanischen Werks, welche Sie selbst gefälligst anstellen und daraus ersehen werden, daß dieser Transport wahren Gewinn bringt.

Ein kleiner Aufsatz von Meyern, welcher aus gedachter Vergleichung entstanden, folgt nächstens und noch einiges Besondere, was Raabe meldet und zu beachten wäre.

Mich angelegentlichst zu fortwährender Theilnahme empfehlend.

treulichst

Weimar den 19. May 1821.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Christoph Ludwig Friedrich Schultz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-751D-F