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An Johann Friedrich Heinrich Schlosser

[Concept.]

Die 900 Gulden sind mir glücklich eingehändigt worden, wofür ich den schönsten Dank sage, darüber quittire, nicht weniger die Quittung über die ganze Berechnung unterschrieben beylege.

Es thut mir sehr leid daß, eben in dem Augenblick, da ich hoffe Sie, mein Theuerster, von weiterer Bemühung wegen meiner Angelegenheiten befreit zu sehen, neue Hindernisse eintreten, wodurch Sie abermals behelligt sind. Darin bin ich völlig Ihrer Meinung daß man deshalb an den Bundestag nicht klagbar werden solle, und erwarte gern welches Auskunftsmittel Sie gefällig ausdenken.

Erhalten Sie mir ein freundliches Andenken und empfehlen mich den werthen Ihrigen.

Weimar den 7. July 1818.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Johann Friedrich Heinrich Schlosser. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7535-8