[182] 34/180.

An Carl Wilhelm Constantin Stichling

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

erhalten hiebey die neuesten von Jena angekommenen Papiere zu gefälliger Einsicht und geneigter Beurtheilung, [182] auch bitte: wenn dabey etwas zu bemerken wäre, solches mit wenigem mitzutheilen.

Sodann erlauben Sie die Anfrage: ob ich wohl auf die zweyhundert Thaler aus der Casse des Fiscus Anspruch machen dürfte! Die Repositorien mußte ich schon auf gut Glück bestellen, da dieselben bey den Sommer-Arbeiten nicht entbehrt werden konnten.

Zugleich werden Dieselben nicht ungern vernehmen, daß der junge Schrön in Jena von seinem Vorgesetzten zur Stelle des Gehülfen auch auf das nächste Jahr, mit vielem Lobe, empfohlen worden, die ihm nicht allein conferirt, sondern auch derselbe mit einer kleinen Zulage erfreut worden. Wie denn auf beygerolltem Blatt ein schöner Beweis von tabellarischer Genauigkeit gewiß zum Vergnügen dienen wird.

Weimar den 6. April 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Carl Wilhelm Constantin Stichling. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7539-F