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An Friedrich Wilhelm Schwabe

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

sende mit vielem Dank die hinterlassene Zeichnung zurück und bitte Herrn Wittich mich bestens zu empfehlen und zu entschuldigen, wenn sich vor der Hand nicht bestimmen läßt welchen Antheil ich an dem Taschenbuche nehmen könnte. Meine Zeit ist genau eingetheilt und ich weiß nicht wie ich alles leisten will was mir dieses Jahr bevorsteht. Mag indessen Ihr Freund mir von den Kupfern, wie sie nach und nach fertig werden, Abdrücke senden, so gäbe das vielleicht Anregung und Gelegenheit. Die Redaction kann ich auf keinen Fall übernehmen, will man mir aber die Mitarbeiter nennen, so kann ich mich darnach richten und, wenn es Bekannte sind, mit ihnen conferiren und dadurch wenigstens den guten Willen zeigen den ich auf deroselbe so wohlmeinende als dringende Vorstellung bey mir gerne walten lasse. Mich bestens zu geneigtem Andenken empfehlend.

Jena den 13. Februar 1818.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1818. An Friedrich Wilhelm Schwabe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7549-B