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An Heinrich Gentz

[Concept.]

P. P.

Durchl. dem Herzog, unserm gnädigsten Herrn, sowohl als der Fürstl. Schloßbau Commission war es eine erfreuliche Nachricht daß Ew. Wohlgeb. bey dem ferneren Ausbau des hiesigen Schlosses und dessen Decoration, durch Rath und Direction, gefällig zu concurriren und sich deshalb baldigst anher zu begeben geneigt sind.

Haben Sie die Güte diesen Vorsatz bald möglichst auszuführen, um sich von dem vorliegenden Falle und dessen besondern Umständen informiren und alsdann das Weitere verabreden zu können.

Der Gastwirth zum Erbprinzen wird von Ihrer Ankunft unterrichtet seyn, wie ich mich denn, wenn [140] es die Zeit erlaubt, von Ihrer Abreise noch kürzlich zu avisiren und sich von unserer Erkenntlichkeit zu überzeugen bitte.

Der ich, in Erwartung angenehmer persönlichen Bekanntschaft, die Ehre habe mich zu unterzeichnen.

Weimar am 10. Nov. 1800.

Ew.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Heinrich Gentz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-756E-A