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An Friedrich Siegmund Voigt

[Concept.]
Wohlgeborener,
insonders werthgeschätzter Herr!

Aus Ew. Wohlgeboren geehrtem Schreiben habe mit Vergnügen ersehen daß Baumann sich in seine Lange schickt und auf eine mäßige Weise das Institut zu beleben und zu verbessern trachtet. Ich will dazu gern alles, was auch Sie räthlich denke, mit bewirken helfen; deshalb folgt hier der Anschlag autorisirt. Ist die Arbeit gefertigt, so lassen Sie eine Quittung darüber aufsetzen und ich autorisire auch diese zur Bezahlung.

Mit den besten Wünschen daß für Sie und die theueren Ihrigen diese letzte Winterzeit glücklich vorübergehen und wir uns im Frühjahr zeitig im neuaufgründenden Garten begrüßen mögen.

Weimar den 28. Jänner 1820.

[157]

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Friedrich Siegmund Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-75E4-F